Der FRIWO-Konzern aus Ostbevern schaut positiv auf das neue Geschäftsjahr. Jetzt muss aber erstmal das abgelaufene Geschäftsjahr verdaut werden. Die Bilanz fällt nicht gut aus. Hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten gehen.
Der Hersteller von Ladegeräten hat im vergangenen Jahr massive Umsatzeinbußen hinnehmen müssen. Die Nachfrage nach E-Bikes ist eingebrochen, deshalb sind viele Aufträge weggebrochen, heißt es. FRIWO sei mit einem blauen Auge davongekommen, so Vorstandschef Schwirz.
Der Konzern hat im vergangenen Jahr 800 Angestellte entlassen und dazu die Produktionsstrukturen verschlankt. Jetzt arbeiten für das Ostbeverner Unternehmen noch rund 1700 Menschen weltweit, die meisten davon in Vietnam. Im Laufe dieses Jahres erwartet FRIWO eine Markterholung und bessere Nachfrage.